Die Skifahrt 2024:

Skifahrt ins Ahrntal (26.01.-03.02.24)

Die diesjährige Skifahrt begleiten Herr Goffart (Organisator) und Frau Hemmer (als Ersatz für die erkrankte  Frau Wagner).
Außerdem ist die langjährige Organisatorin der Skifahrt und ehemalige Kollegin Frau Schumacher dabei. Unterstützt werden sie von Herrn Lambertz.
Vielen Dank an alle, die diese tolle Fahrt ermöglichen!!!

Rückreisetag
Nach dem Wecken um halb sieben hieß es Betten abziehen und die letzten Sachen in die Koffer drücken. Der Bus kam tatsächlich schon kurz nach 8 Uhr und „landete“ nach  langen Stau bis zur Grenze nach Deutschland und den vorgeschriebenen Lenkpausen kurz vor 23 Uhr an der RSW bei Regenwetter. Dort warteten die Eltern bereits auf ihre Skifahrer. Jetzt bleibt der Sonntag zur Erholung von den doch besonderen körperlichen Anforderungen und dann fängt für alle der Schulalltag wieder an.

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6. Skipasstag

Die wichtigste Nachricht zuerst: alle haben die Skiwoche ohne nennenswerte Blessuren überstanden! Es scheint aber ein Infekt seine Kreise zu ziehen. Es gab auch heute schon beim vierten Schüler Fieber. 
Nach dem Einfahren heute früh, startete das Skirennen in vier verschiedenen Leistungskategorien. Anschließend durfte in Kleingruppen frei gefahren werden. Nach dem Mittagessen gab es das Angebot
entweder begleitet schwarze Piste oder begleitet rote Piste zu fahren, um noch mehr Sicherheit zu bekommen. Daneben konnte wieder in Kleingruppen frei gefahren werden.
Nach dem Abendessen hieß es Koffer packen und Zimmer aufräumen. Die Skitaufe fand diesmal draußen am Ende der Waldabfahrt statt. Zurück in der Almdiele versammelten sich dann alle noch ein letztes Mal im Gruppenraum zur Siegerehrung der Zimmerbewertung, Rallye und Skirennen statt.
Morgen früh geht es zurück in die Heimat nach einer ausgefüllten Woche.
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5. Skipasstag
Die Rallye fand am bisher kältesten Tag statt. Das bedeutete für die Organisatoren, dass sie an ihren Stationen ziemlich frieren mussten, bis alle Gruppen die Aufgaben absolviert hatten. Nach kurzem Aufwärmen beim Mittagessen in der Hütte, konnten die Fortgeschrittenen dann endlich selbst die Pisten erobern. Am Nachmittag gab es für die Fortgeschrittenen das Angebot eines Carving-Workshops, für alle anderen freies Fahren in Kleingruppen. Und auch heute wurde die Waldabfahrtsgruppe um eine Anfängerin größer. 
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Mittwoch – Skitag 4:
Heute war zum ersten Mal der Himmel nicht blau am Morgen. Trotz der zu hohen Temperaturen gelingt es dem Pistenwart bisher alle Abfahrten gut befahrbar zu halten. Heute haben sich wieder zwei Anfänger einreihen können in die Gruppe der all abendlichen Waldabfahrten. Die Fortgeschrittenen haben sich wieder bewährt bei der Unterstützung derjenigen Schüler*innen, die noch etwas länger Zeit brauchen am Übungshang.
Am Abend gab es erneut eine Spielrunde. Gleichzeitig haben die Fortgeschrittenen die Rallye geplant. ———————————————————————————————
Dienstag – Skitag 3:
Beim Mittagessen auf der Sonnenterasse entstand der Entschluss den höchsten Gipfel des Speikbodens mit der gesamten Gruppe aufzusuchen. Also haben uns in verschiedenen Gruppen zum einzigen Sessellift begeben, der auch Fußgänger befördert. Die Fortgeschrittenen haben selbstverständlich ihre Ski mitgenommen, um später die höchste und schönste Piste hinunterzudüsen. Die Anfänger konnten die Seilbahn auch zurück nach unten nehmen. Oben wurden nach großem Bestaunen des phantastischen Alpenpanoramas viele, viele Fotos geschossen. Jetzt ist die Motivation groß, auch selbst einmal diese Piste nehmen zu können.
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Montag – Skitag 2:
Die Sonne lässt den Himmel strahlend blau leuchten, aber führt auch zu vereisten Stellen auf der Piste und roten Stellen im Gesicht. Ein wenig Neuschnee könnte nicht schaden, aber dazu ist es viel zu warm. 
Die Fortgeschrittenen waren am Vormittag eingeteilt, die anderen Gruppen zu unterstützen. Das haben sie mit Selbstverständlichkeit und gut gemacht. Dafür konnten sie am Nachmittag richtig viel fahren und waren sehr zufrieden mit dem Tag. Der größte Teil der Anfänger ist die erste rote Piste gefahren, zwei sogar am Ende des Tages die Waldabfahrt.
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Sonntag – 1. Skipasstag:

Die Fortgeschrittenen sind gleich am Morgen mit Frau Hemmer und Herrn Lambertz nach oben gefahren und haben dort mit Hilfe verschiedener Übungen an  ihrer Technik gefeilt. 

Die Anfänger sind zunächst unten am Übungshang geblieben. Sechs davon konnten bereits nach der Mittagspause oben auf dem Berg weitertrainieren. Weitere sechs werden morgen Vormittag mit nach oben kommen. 
Am Abend gab es nach einem phantastischen Abendessen die erste Runde Aktivity. Die Stimmung ist gut, die gegenseitige Hilfsbereitschaft hervorragend. 
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Bericht vom ersten Tag:

Nach langer Anfahrt sind wir bei strahlend blauem Himmel im Ahrntal angekommen. Skiausleihe, Zimmerverteilung, Mittagessen, Skisachen anziehen liefen zügig und unkompliziert, so dass noch Zeit blieb für erste Gleitversuche im Talschnee. Der Anfang ist gemacht. Morgen werden werden wir schon darauf aufbauen können, wenn wir auf die Beförderungsanlagen am Anfängerhügel gehen. 

 


Die Skifahrt 2023:

Skifahrt 2023 vom 27.01. – 04.02.2023 

Vielen Dank an unsere KollegInnen Inge Schumacher, Michael Goffart und besonders an Irene Lüttgen für Ihren Einsatz bzgl. dieser Skifahrt!

Tag 1 der Skifahrt:

Nach sehr langer Fahrt mit gefühlt zu vielen Pausen, die immer dazu führten, dass diejenigen, die Schlaf gefunden hatten, wieder geweckt werden mussten, sind wir nach 9 Uhr erst in der Almdiele in Luttach angekommen. Unsere späte Ankunft hatte die angenehme Nebenwirkung, dass der Frühstücktisch bereits gedeckt war und die Gruppe vor uns sich schon auf dem Heimweg befand. Die Sonne lachte vom Himmel. Das Bergpanorama lag unter einem phantastisch blauen Himmel. „Man glaubt gar nicht, dass das echt ist“, war eine Schüleräußerung. Gleich nach dem Frühstück sind wir in den Nachbarort gestapft, um dort unsere Ski und Schuhe abzuholen. Zurück ging es mit dem Skibus. Noch vor dem Mittagessen konnten die Zimmer bezogen werden. Wer mit wem zusammen wohnen würde, war rasch geklärt. Dann gab es zur Stärkung eine leckere Pasta.

Jetzt hieß es rasch umziehen, um den Nachmittag für einige erste Übungen im Schnee zu nutzen. Weil wir noch keine Skipässe hatten, konnten wir nur den ganz unteren Teil der Piste nutzen. Denn der Aufstieg musste ja zu Fuß erledigt werden. Ganz schön anstrengend nach einer so strapaziösen Nachtfahrt. Doch alle haben sich wacker geschlagen und bereits ein erstes Gefühl für den Schnee gewonnen. Einige schafften sogar nach einer Weile die ersten kleine Schwünge auf der kurzen Abfahrtsstrecke. Das war ein vielversprechender Auftakt. Jetzt gleich gibt es das Abendessen, danach noch eine Reihe von wichtigen Infos für den weiteren Verlauf der Woche. Dann hoffen wir alle, dass rasch Ruhe einkehrt, damit wir einen langen erholsamen Schlaf finden und morgen gestärkt den Skitag starten können.

Tag 2 der Skifahrt:

Heute sind wir nach dem Frühstück mit der ganzen Gruppe mit dem Skibus zum Speikboden gefahren. Die Fortgeschrittenen haben dort die Gondel nach oben genommen. Die Anfänger sind im den Snowpark unten im Tal geblieben. Nach einigen Rutsch-, Gleit- und Bremsübungen war dann die erste Beförderungsanlage angesagt. Zwei unterschiedlich lange Fließbänder ersparen das mühsame Hochsteigen. Bis zur Mittagspause machten einige bereits deutliche Fortschritte und konnten am Nachmittag zum längeren Förderband wechseln, um dann dort die Abfahrt zum Üben der ersten Bögen zu nutzen. Kleine Stürze gehörten natürlich mit zu den Erfahrungen, die es zu sammeln galt. Das Aufstehen will schließlich auch gelernt werden. Nach der zweiten Skikurseinheit durften die Fortgeschrittenen in Begleitung der Skilehrer den Weg zurück zur Unterkunft über die lange und traumhaft schöne Waldabfahrt auf den Brettern bestreiten. Die Anfängergruppe hat selbstständig den Skibus zur Unterkunft genommen. Inzwischen kennen sich alle schon genügend aus in dem kleinen Örtchen Luttach.
Beim Abendessen sahen einige ganz schön müde aus von dem ungewohnt langen Aufenthalt an der frischen Luft und der vielen Bewegung. Auch die Gesichter hatten schon eine deutlich gesundere Farbe angenommen. Jetzt steht noch eine Runde „Aktivity“ an und dann sollte das baldige Schlafen kein Problem, sondern bei vielen sogar der Wunsch sein.

Tag 3 der Skifahrt:

Heute Morgen hat nur noch eine kleine Anfängergruppe im Tal weitergeübt. Zwei Anfängergruppen konnten schon oben auf dem Berg üben – bestens unterstützt von den Fortgeschrittenen, die zum ersten Mal als Helfer eingeteilt waren. Nach der Pause wurden die Gruppen wieder neu zusammengestellt. Eine Anfängergruppe erweiterte ihren Radius um eine weitere Abfahrt und wechselte vom Förderband zur „Kleinen Gondel“.
Die Gruppe der Fortgeschrittenen fuhr am Nachmittag die Talabfahrt, die im Vergleich zu 2020 deutlich ausgebaut und stellenweise entschärft ist. Trotzdem bleibt sie anspruchsvoll. Die Jungs haben das gut hinbekommen. Bei der Waldabfahrt am Ende des Skitages waren diesmal bereits  zwei Anfänger zum ersten Mal dabei.
Das Wetter veränderte sich im Laufe des Nachmittags stark. Ein kräftiger Wind sorgte dafür, dass einem kräftige Schneeböen entgegenschlugen. Am Abend fielen wenigen Schneeflocken im Tal.   
Inzwischen gibt es erste Blasen und Druckstellen. Eduard, der Skiverleiher, ist mit dem Skibus gut erreichbar. So konnten die drückenden Skischuhe gegen bequemere Paare getauscht werden.

Tag 4 der Skifahrt:

Das Wetter hat doch gehalten und wieder einen strahlend blauen Himmel präsentiert. In allen drei Gruppen gab es weitere Fortschritte. Keiner musste länger auf das Förderband, das am Anfang zwar als große Erleichterung empfunden wird, auf die Dauer aber selbst einem Anfänger aufgrund seiner geringen Fahrgeschwindigkeit auf die Nerven geht. Ein Teil der Anfänger konnte zum Sessellift wechseln. Vier haben am Ende des Skitages an der Waldabfahrt teilgenommen.

Nach dem Abendessen gab es die erste Zimmerbewertungsrunde. Neben Ordnung und Sauberkeit wurde auch die Kreativität bewertet. Wo eine Stunde vorher noch das komplette Chaos geherrscht hatte, war jetzt alles tip top aufgeräumt. Und einige hatten sich gestalterisch wirklich einiges einfallen lassen und ernteten dafür die Bewunderung ihrer Bewerter und Mitkonkurrenten. Anschließend kam die Jahrgangsstufe 9 zum Spielen zusammen. Es wurde hart um den Sieg gerungen und vor allem viel gelacht.

Tag 5 der Skifahrt:

Heute sind wir mit der gesamten Gruppe auf den höchsten Gipfel des Skigebiets gefahren, weil wir allen den phantastischen Blick auf die umliegende Bergwelt bei guter Sicht ermöglichen wollten. Oben wehte ein eisiger Wind. Doch der strahlend blaue Himmel ermöglichte wunderbare Fotos. Die Anfänger fuhren mit dem Sessellift zurück nach unten. Die Fortgeschrittenen nahmen die lange schwarze Abfahrt. Danach wurden die Skikurse wie gehabt fortgeführt. Vier Fortgeschrittene meldeten sich sofort, als nach Helfern für eine der beiden Anfängergruppen gesucht wurden und erledigten den Job zuverlässig. Die Anfängergruppen erweiterten nach und nach ihr Revier. Es gab natürlich die ein oder andere kleine Blessur durch „ungewollte Bodenberührungen“ oder zu lange Bremswege, doch zum Glück keine ersthaften Verletzungen. Weniger als die Hälfte aller Skifahrer nahm am Nachmittag die Gondel, um zurück ins Tal zu kommen. Die anderen fuhren über die lange und traumhaft schöne Waldabfahrt zurück und mussten erst kurz vor der Unterkunft die Ski abschnallen. Unterwegs gab es den obligatorischen Fototermin etwa auf der Hälfte der Strecke diesmal mit besonders viel Kreativität. Am Abend haben die Fortgeschrittenen zusammengesessen, um die morgige Rallye vorzubereiten.

Skifahrt Tag 6:

Was für ein Tag! Schon am Vorabend hat es begonnen heftig zu schneien. Wir wurden um 6 Uhr davon geweckt, dass ein Traktor den Schnee vom Parkplatz schob. Vor dem Frühstück war draußen die Sicht recht schlecht und es schneite ununterbrochen weiter. Wir verschoben unsere Fahrt in Skigebiet spontan um eine halbe Stunde. Oben auf dem Berg war es klarer als erwartet. Es schneite aber so stark, dass wir die Verteilung der Rallye-Unterlagen spontan im überdachten Skidepot durchgeführt haben, damit die markierten Karten nicht gleich nass wurden. Dann besetzten die Fortgeschrittenen ihre Stationen und schon konnten die fünf Gruppen starten. Es musste eine Murmelbahn gebaut, eine Staffel gelaufen, mit möglichst kurzem Bremsweg angehalten und weit gesprungen werden. Außerdem musste Wasser in Bechern auf dem Förderband transportiert werden. Mittags kamen alle in der rappelvollen Hütte wieder zusammen.
Am Nachmittag bestand für die Anfänger die Gelegenheit, in Begleitung der Skilehrer die Talabfahrt zu fahren. Das bot sich heute besonders an, weil durch den  vielen Neuschnee die Pisten deutlich langsamer waren. Sieben Leute trauten sich und waren anschließend zurecht stolz. Die anderen durften solange in Kleingruppen auf festgelegten Strecken fahren. Die Waldabfahrt am Ende des Skitags wurde zu einem ganz besonderen Erlebnis, weil einige Ski nahezu stecken blieben in dem inzwischen wirklich tiefen Schnee. Der recht nasse Schnee blieb unter dem Belag kleben und bildete dort einen immer größeren Klumpen. Das hatte zur Folge, dass einer der betroffenen Schüler schließlich entnervt seine Ski abschnallte und in Begleitung von Frau Lüttgen zu Fuß weiterging – und das zog sich ganz schön hin. An der Abzweigung zum Ort warteten derweil die anderen und wunderten sich, wo die letzten drei denn solange blieben, während es bereits zu dämmern begann. Endlich wieder vereint fuhr die ganze Gruppe dann weiter über das letzte Stück Tiefschneepiste. Diese besondere Herausforderung haben alle hervorragend gemeistert. Heute sind nur noch drei Schüler mit dem Bus zurück zur Almdiele gefahren. Zur Belohnung gab es am Abend eine leckere hausgemachte Pizza. Danach war Zeit, die Zimmer für die zweite Bewertung aufzuräumen und zu verschönern. Einige hatten sich richtig viel einfallen lassen und ganz besondere Akzente für die Kreativpunkte gesetzt. Jetzt sind wir gespannt, ob sich der Himmel morgen wieder ein wenig für die Sonne öffnet.

Skifahrt Tag 7:

Heute früh lag noch eine Wolke über dem Tal, doch darüber konnte man den blauen Himmel bereits erkennen. Es hatte aufgehört zu schneien. Man hörte, dass irgendwo in der Ferne Lawinen gesprengt wurden, damit sie nicht irgendwo unkontrolliert während des Skibetriebs abgehen konnten. Es sah alles nach guten Bedingungen für unseren letzten Skitag aus.
Die Talabfahrt war gut präpariert. Also sind wir mit einer großen Gruppe über besten Schnee als erstes hinunter ins Tal gefahren. Dann blieb noch ein wenig Zeit für freies Fahren in Kleingruppen, bevor um 12 Uhr das Skirennen startete. Als erstes fuhren die Mädchen der Anfängergruppe, dann die Jungen, zuletzt die Fortgeschrittenen. Nachdem alle den Slalom bewältigt hatten, war Zeit zum Mittagessen. Inzwischen war es sehr windig und damit auch kälter geworden, so dass draußen überhaupt keine Tische aufgebaut waren und wir wieder drinnen in der Hütte essen mussten. Nach der üblichen Stunde Pause, fanden sich Kleingruppen zum freien Fahren zusammen. Um halb vier gab es ein letztes Treffen oben auf dem Berg. Wenige entschieden sich,  mit der Gondel ins Tal zu fahren. Die meisten wollten noch einmal die Waldabfahrt genießen. Unten angekommen ging es weiter mit dem Skibus zum Skiverleih. Dort wurden Ski und Schuhe wieder abgeben.
Nach dem Abendessen hieß es Koffer packen. Dann endlich fand die legendäre Skitaufe unter der Federführung des Skigotts Goffart statt. Seine fünf Helfer sorgten für einen reibungslosen und stimmungsvollen Ablauf. Anschließend wurde die Siegerehrung der Skirallye, des Skirennens und der Zimmerbewertung durchgeführt, bevor alle deutlich später als sonst ins Bett gegangen sind.
Es war eine tolle Woche voller neuer Erfahrungen, schöner Erlebnisse und vor allem enormen Lernfortschritten. Jetzt hoffen wir, dass nun noch die Rückfahrt problemlos und einigermaßen in der geplanten Zeit verläuft, damit ausreichend Zeit bleibt sich zu erholen, um dann wieder in den regulären Unterricht zurückzukehren.



Die Skifahrt 2020:

Die Skifahrt 2020 fand gemeinsam mit der RS Bretzelnweg vom 31.01. – 08.02.2020 statt

Bericht des Tages:

Tag 8:
Fast genau um Mitternacht bei Vollmond fuhr der Bus endlich wieder in der Wernersstraße vor. Es war die erwartet lange Rückreise  mit verspäteter Abfahrt und viel Staus in den ersten Stunden. Alle sind gut angekommen und vermutlich auch sehr bald in den eigenen Betten verschwunden. 
Es war eine intensive Woche mit vielen neuen Erfahrungen sowohl im sportlichen, als auch im sozialen Bereich. Die Reservierung für die Fahrt im nächsten Jahr geht gleich am Montag raus.

Tag 7:
Der letzte Tag wird immer mit besonderer Spannung erwartet, weil es zum einen das Skirennen gibt und zum anderen anschließend in Kleingruppen frei gefahren werden darf. Der Himmel ließ sein schönstes Blau strahlen. Die Temperaturen lagen angenehm um den Gefrierpunkt.
Der Start des Rennens war für 13 Uhr angesagt. Davor mussten wir uns in den Gruppen einfahren und natürlich vor dem großen Ereignis noch mit einem leckeren Mittagessen auf der Hütte stärken. Alles lief wie geplant. Erst kurz vor dem Rennen steckten die Mitarbeiter der Skischule die letzten Tore. Dann ging der erste Teilnehmer an den Start. Erst fuhren die Mädchen, dann die Jungen und zuletzt die Fortgeschrittenen. Weil es unter ihnen nur ein Mädchen gab und längst zu erkennen gewesen war, dass sie zu den schnellsten in ihrer Gruppe gehörte, ließen wir sie mit den Jungen konkurrieren. Diese hatten es zwar befürchtet, aber doch nicht für möglich gehalten, dass Maya Blohm sie allesamt schlagen würde. Dahinter auf Platz 2 landete Connor Klassert und auf dem dritten Platz Kevin Rotmann. Bei den Mädchen siegte Ronja Kundtmann vor Fee Brondieck und Stella Struck. Deniz Sert gewann vor Mohamed Alaoui und Finn Reimann.
Nach dem freien Fahren kehrten alle pünktlich und vollständig zum Treffpunkt zurück. Nach der letzten Waldabfahrt mussten die Skiausrüstungen wieder zurückgegeben werden. Dann war Zeit zum Kofferpacken und am späteren Abend wartete nur noch die Siegerehrung.
Morgen zwischen 7 und 11 Uhr wird der Bus starten. Gemeinsam mit einer zweiten Schülergruppe, die vorher in Prettau abgeholt wird, geht es dann über Köln zurück nach Düren.

 Tag 6:
Was für ein Tag!
Als wäre es mit Petrus abgestimmt worden, lachte die Sonne bereits am frühen Morgen zur Durchführung der Ski-Rallye. Nach kurzem Einfahren besetzten die Fortgeschrittenen alle sechs Stationen. Dann wurden die Teams eingeteilt und über die Regeln informiert und es konnte losgehen. Innerhalb von 90 Minuten mussten allen Aufgaben gelöst werden. Die Stationen waren so positioniert, dass alle Skifahrer sie im Rahmen ihrer Fähigkeiten erreichen konnten. Es gab Skischuhweitspringen, Vogelscheuchenbau, Kugelbahn, Schneeturm bauen, Gegenstand im Schnee suchen und Wikingerschach.
Pünktlich zum Mittagessen waren alle wieder zurück auf der Hütte. Nach dem Essen auf der Terrasse bei strahlender Sonne fuhr die gesamte Truppe zum Sonnklar-Lift, der nach zwei Tagen Betriebspause wegen Sturmböen endlich wieder zur höchsten Stelle des Skigebiets beförderte. Oben erwartete uns der wunderbare Ausblick auf die Gebirge ringsum, darunter besonders gut zu erkennen die herrlichen Dolomiten. Natürlich musste kräftig fotografiert und bestaunt werden. Wer es sich traute und konnte, durfte auf Skiern hinunter, wer nicht, nahm einfach wieder den Sessellift. Auf das freie Fahren anschließend hatten sich alle schon sehr gefreut. Alles wie abgesprochen.
Am Abend gab es nach der Zimmerbewertung und zwei Runden Aktivity einen weiteren Höhepunkt: Der „fürchterliche“ Skigott Michael taufte alle Erstteilnehmer, nahm ihnen ausgesprochen witzige „Taufversprechen“ ab und hieß sie in der Gemeinde der Skifahrer willkommen.

 Tag 5:
Heute war es noch kälter und hat ohne Unterbrechung geschneit. Oben auf den Hängen war der Schnee wunderbar weich, die harten, eisigen Stellen auf der Talabfahrt waren zum größten Teil unter dem Neuschnee verschwunden. Die ein oder andere Skibrille befror bei diesen Bedingungen zwischendurch schon mal und behinderte die Sicht, statt sie zu verbessern, so dass öfters mal ein Reinigungsstopp eingelegt werden musste. Trotz dieser Bedingungen hielten die meisten Skifahrer durch. Es macht eben einfach Freude, über den frisch gefallenen Schnee leise ins Tal zu gleiten. Nach der Mittagspause schafften weitere zehn Anfänger die Talabfahrt bei nur einem einzigen kleinen Sturz. Super!
Morgen soll das Wetter besser werden. Das wäre sehr schön für die Rallye, die die Fortgeschrittenen heute Abend gemeinsam geplant haben.

Tag 4:
Gestern war es so warm, dass es sogar oben auf 2000 m geregnet hat. Bis in die frühen Morgenstunden hörte man den Regen auf´s Dach prasseln. Doch schon während des Frühstücks hörte der Niederschlag zunächst auf. Als wir uns draußen versammelten, um zum Skibus zu gehen, spürten wir schon deutlich, dass die Temperatur fiel. Oben auf dem Speikboden gab es noch kurz ein paar Sonnenstrahlen. Doch bald zog es zu und heftige Windböen wehten uns Kälte und Schnee in die Gesichter. Bald schon begann es heftig zu schneien. Weil die Sicht aber stabil blieb, konnten alle Skikurse stattfinden. Die Mittagspause in der warmen Hütte war wohltuend, dann ging es wieder hinaus zur zweiten Etappe. Trotz der eher schlechten Bedingungen bewältigte eine der drei Anfängergruppen zum ersten Mal mit Bravour die Talabfahrt. Hervorragend!!!Schon gestern hatten mehr als die Hälfte der Anfänger den Weg zurück zur Unterkunft durch den Wald genommen. Heute war die Waldabfahrt wunderbar gepudert von frischem Schnee und noch besser befahrbar. Die unteren Wiesen im Ort, die gestern noch voller Pfützen gestanden hatten, waren aufgrund der stark gesunkenen Temperaturen heute befroren und wieder zugeschneit. Morgen und übermorgen soll es noch kälter werden. Wenn die Vorhersagen stimmen, wird es auch zunehmend sonnig werden.
Wie gestern gab es auch heute eine Zimmerbewertungsrunde und Aktivity mit je drei Teams, die sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen in Zeichnen, Erklären und pantomimischer Darstellung lieferten.

Tag 2:
Bei noch leicht bedecktem Himmel startete heute der erste Skikurstag am Speikboden. Die drei Anfängergruppen blieben am Vormittag unten an den Übungshängen. Die Fortgeschrittenen fuhren gleich hoch auf den Berg mit der Gondelbahn.
Zwei Förderbänder standen unten am kleinen Übungshang zur Verfügung. Obwohl den Anfängern das mühsame Aufsteigen jetzt erspart blieb, mussten sie hart arbeiten. Nicht nur das Bremsen, sondern auch das Bögen fahren fiel einigen ganz schön schwer. Am Mittag waren aber die meisten Anfänger soweit, dass sie zum Transportband oben an der Bergstation wechseln konnten. Etwa die Hälfte schaffte sogar schon die doppelt solange Piste unterhalb der kleinen Gondel.
Die Fortgeschrittenen machten nach Mittag die erste Talabfahrt und bewältigten anschließend die schwarze Piste von der höchsten Stelle des Skigebiets zurück zur Bergstation. Kurz vor drei sammelten sich alle Gruppen, um zurück zur Almdiele zu fahren, dort rasch Skischuhe gegen festes Schuhwerk und Helm gegen Mütze zu tauschen. Dann ging es mit dem Skibus gleich wieder zurück zur Talstation des Speikbodens, wo um 17 Uhr die Skishow der ansässigen Skischule starten sollte. Der Aufwand hatte sich gelohnt. Skilehrer, Free-Style-Fahrer, Bergretter und die Pistenpfleger hatten sich ein abwechslungsreiches  Programm ausgedacht und boten eine sehr eindrucksvolle Vorstellung ihrer Fertigkeiten.
Die Skibusse brachten alle Zuschauer  unmittelbar nach der Show zurück zu ihren Unterkünften. Dort sorgte verspätete Abendessen für einen gelungenen Abschluss des Tages. Schnitzel, Pommes Frites und Eis trafen den Geschmack der hungrigen Skifahrer.

Tag 1:  Mit fast genau einer Stunde Verspätung hat der Bus uns am Freitagabend an der RSW abgeholt. Wir waren erfreulicherweise die einzige Gruppe an Bord und hatten daher genügend Platz. In Koblenz-Metternich war eine kurze Pause angesagt. Bei der Weiterfahrt vergaß der Busfahrer des langen Fahrzeugs den am Heck befestigten Skikoffer und streifte damit eine Tanksäule leicht. Der Tanksäule war das recht egal, doch der zum Glück leere Skikoffer wurde dabei völlig zerlegt und musste erst abmontiert werden, bevor es weitergehen konnte. Die folgende Strecke über den Fernpass nach Innsbruck und später Italien war frei und so erreichten wir unser Ziel trotzdem schon kurz vor 7 Uhr. Nach dem Frühstück marschierten wir zu Fuß bei bestem Wetter zur Skiausleihe. Bis zum Mittagessen konnten wir vor dem Haus die Sonne genießen, während unsere Zimmer hergerichtet wurden. Um halb drei war die Gruppe bereit für erste Übungen am untersten Teil der Waldabfahrt nur wenige hundert Meter von unserer Unterkunft entfernt im Schatten der Kirche. Einige Anfänger schafften auf dem sanften Hang nach 90 Minuten Übungszeit tatsächlich schon kleine Schwünge. Nach einem üppigen viergängigen Abendessen gab es noch viel Organisatorisches zu besprechen. Zum Ausklang des Tages blieb noch ein wenig Zeit für einen Austausch der ersten Eindrücke in den Zimmern, bevor dann alle kurz nach 22 Uhr deutlich müde in die Betten gefallen sind.
Die Skikurs-Gruppen für den ersten langen Skitag auf dem Speikboden sind eingeteilt. Morgen geht es oben dann richtig los.


Die Skifahrt 2019:

Die Skifahrt 2019 fand wieder gemeinsam mit der RS Bretzelnweg vom 08.02. – 16.02.2019 statt.

Bericht vom 15.02.2019:

Ein traumhaft schöner Skitag endete damit, dass alle heil und unversehrt die Piste über die Waldabfahrt verlassen haben und sehr zufrieden ihr Material zum Skicenter St. Johann zurück gebracht haben.
Vor dem Mittagessen hat das große, offizielle Skirennen stattgefunden. In diesem Jahr war die Strecke anders gesteckt. Überraschender Sieger bei den Fortgeschrittenen wurde Kevin Rother, gefolgt von Lars Ruland und Alex Becker. Bei den Anfängern siegte Rinor Hasani vor Len Ludwig und Connor Klassert. Bei den Mädchen gewann Ronja Kundtmann vor Dilara Sevinc  und Stella Strunck. Schnellster Lehrer war diesmal Michael Goffart.
Nach der Mittagspause konnte dann ein letztes Mal frei gefahren werden.
Am Abend stand die Siegerehrung an. Davor und danach mussten die Koffer gepackt werden, bevor es dann ins Bett ging.

Bericht vom 14.02.2019:

Traditionell findet am Donnerstag immer die Ski-Rallye statt. In sieben Dreiergruppe machten sich die Anfänger ausgestattet mit einem Pistenplan und ihren Aufgaben auf den Weg zu den sechs verschiedenen Stationen. Diesmal gab es Skischuhweitspringen, Fahren auf einem Ski, Lassowerfen um Skistöcke, Wassertransport auf Ski, Skulpturenbau und Personensuche. Nach dem gemeinsamen Einfahren machten nahmen die Fortgeschrittenen ihre Positionen ein. Die Anfänger wurden noch über die wichtigsten Verhaltensregeln informiert und schwirrten dann aus. Bis zum Mittagessen mussten alle wieder an der Hütte sein. Nach der Mittagspause hat sich die gesamte Gruppe auf den Weg zum höchsten Punkt im Skigebiet gemacht. Sofern bereits fit genug ging mit Skiern hoch und runter. Einige fuhren auf Skiern bis zum Sonnklarlift und ließen die Bretter unten stehen und noch eine kleinere Gruppe machte sich von der Hütte aus zu Fuß auf den Weg. Oben gab es dann ein Gruppenfoto bei allerbesten Lichtbedingungen. Wieder unten angekommen durfte zum ersten Mal in Kleingruppen frei gefahren werden.
Das Abendprogramm war heute spektakulär. Vom „Skigott Michael“ wurden die Neulinge „getauft“, erhielten einen neuen Namen, mussten aus einem Skischuh einen besonderen Trank kosten und erhielten dann den Segen für hoffentlich weitere erfolgreiche Skijahre.

Bericht vom 13.02.2019:
Was für ein Himmel! Heute hat der Wettergott alles gezeigt, was er kann. Kein einziges Wölkchen trübte das strahlende Blau über den tief verschneiten Berggipfeln.
Für die Skifahrer, die zum ersten Mal mit dem Sonnklarsessel zum höchsten Berg fahren durften, war es ein großartiges Erlebnis, von dort oben das gesamte Alpenpanorama bestaunen zu können. Von hier aus gibt es dann allerdings nur zwei schwarze Abfahrten zurück zur Speikbodenalm. Eine der beiden ist allerdings so weitläufig und wenig befahren, dass es problemlos möglich ist, eine gemäßigte Spur zu wählen. Die andere Seite ist nur etwas für Fortgeschrittene mit genügend Mut und Kraft.
Bei der Waldabfahrt waren wieder ein paar Anfänger mehr dabei. Morgen sollte es dann auch mal mit der Talabfahrt klappen, wenn die Pistenbedingungen so bleiben.
Am Abend stand die Zimmerbewertungsrunde 2 an. Anschließend trafen sich noch mehr Spieler als gestern zum Aktivity spielen. Danach mussten sich die SchülerInnen, die bereits zum zweiten Mal oder noch häufiger mit dabei waren, noch zusammen setzen, um die Rallye für morgen zu planen und vorzubereiten.
Vier Skitage hintereinander gehen nicht spurlos vorbei. Die meisten fallen spätestens um 22 Uhr müde in die Betten.

Bericht vom 12.02.2019:

Heute lachte zum ersten Mal die Sonne über Luttach und dem Speikboden. Aufgrund des Schneefalls gestern herrschten hervorragende Pistenbedingungen. Der freie Blick auf die umliegenden Gipfel beeindruckte besonders diejenigen, die noch nie vorher die Möglichkeit hatten, die Alpen kennenzulernen. Aufgrund der guten Bedingungen erreichten viele Anfänger einen deutlichen Lernzuwachs. Zum ersten Mal konnten wir einen Teil von ihnen am Ende des Skitages mit durch den Wald nach Hause nehmen. Die etwa 10 km lange Waldabfahrt ist ein ganz besonderes Erlebnis und wird auch als solches von denjenigen beschrieben, die bereits dabei waren, so dass die Motivation, endlich soweit zu kommen, dass man mitfahren darf, ganz besonders groß ist.
Am Abend gab es dann zum ersten Mal eine allgemeine Zimmerbewertung. Die Kriterien dafür waren neben Ordnung und Sauberkeit auch Kreativität. Wer welches Zimmer bewerten durfte, wurde erst ausgelost, nachdem alle ihre Räume in einen besonders einladenden Zustand gebracht hatten. Alle hatten sich richtig Mühe gegeben, möglichst viele Punkte zu bekommen. Wo man vorher kaum treten konnte vor lauter Klamotten, Skisachen und sogar Müll, herrschte jetzt große Ordnung.
Den Abschluss des Tages bildete eine Runde „Aktivity“. Drei Teams traten gegeneinander an. Es galt möglichst schnell durch Zeichnen, Erklären oder Pantomime dargestellte Begriffe zu erraten. Nach einem knappen Kopf-an-Kopf-Rennen gelang dem Team um Herrn Eichinger der Sieg. Danach ging es dann auch gleich ab ins Bett, um morgen wieder fit in den neuen Tag starten zu können.

Bericht vom 11.02.2019:
Die Skifahrer sind verspätet abgefahren, aber dennoch wie geplant zur Frühstückszeit am Samstagmorgen ohne den geringsten Stau angekommen. Nach dem Mittagessen gab es die ersten Schnee- und Skivorübungen an der Talstation des Speikbodens. Am nächsten Tag ging es dann richtig los. Nach zwei Tagen sind die ersten Anfänger bereits über das Förderband und die kleine Gondel zum Sessellift gewechselt. Andere benötigen wie in jedem Jahr etwas mehr Zeit, um an den Hängen mit Liften fahren zu dürfen.
Ein Highlight gab es bereits gestern Abend. Die ganze Gruppe ist nach dem Abendessen ins benachbarte Skigebiet gefahren. Dort wurde von den örtlichen Skischulen an einem Steilhang mit Sprungsschanze eine eindrucksvolle Skishow gezeigt. Alle Ski- und Boardtypen, sämtliche Techniken, Sprünge und Spezialschritte wurden auf sehr attraktive Weise gezeigt. Begleitet wurde das Ganze von passender Musik und Lichttechnik. Selbst die gigantischen Pistenraupen waren Bestandteil der Vorführung. Das Ende der Show bildete ein Feuerwerk. Ungeplant, aber von allen besonders bestaunt, kreuzte gleich zu Beginn der Show ein Reh die Piste, suchte sich einen Fluchtweg mitten durch die Zuschauer und verschwand schneller, als es gekommen war, in der Dunkelheit.
Gestern Abend und heute tagsüber hat es viel geschneit. Die Pisten und die Waldabfahrt sind in Top-Zustand. Es ist also problemlos möglich, abends mit den Fortgeschrittenen durch den Wald zurück zur Unterkunft zu fahren.

 


Die Skifahrt 2018:

Am 09.03.2018 ging’s los. Alle Teilnehmer hatten viel Spaß.

Der erste Bericht (10.03.2018):

Mit über einer Stunde Verspätung starteten die Skifahrer gestern Abend nach Südtirol. Die Fahrt verlief staufrei, ruhig  und unproblematisch. Heute morgen um kurz vor zehn erreichte die 45-köpfige Gruppe das Gasthaus Almdiele. Der Frühstückstisch war bereits gedeckt, damit der erste Hunger sofort gestillt werden konnte.
Ab 12 Uhr können die Zimmer bezogen werden. Nach dem Mittagessen geht es zur Skiausleihe und danach für erste Übungen und Gewöhnung an die Ski in den Schnee.


Der Bericht vom 11.03.2018:

Der erste Skitag ist geschafft. Mit gesund roten Wangen sind die Skifahrer heute am späten Nachmittag in die Unterkunft Almdiele zurückgekehrt. Eingeteilt in vier Gruppen haben sie am Vormittag und nach dem leckeren Mittagessen im Bergrestaurant an Skikursen teilgenommen. Während die Fortgeschritten schon einen großen Teil des Skigebiets kennen lernen konnten, haben die Anfänger erst einmal ausreichend Anforderungen an den  beiden Hängen am Transportband zu bewältigen gehabt. Für einige war der Tag auf dem Berg an der frischen Luft ganz schön anstrengend.
Viele haben die ersten Schwünge schon ganz prima hinbekommen und festgestellt, wie viel Freude das Gleiten über das ungewohnte Element macht. Weil es noch immer viel Schnee in Südtirol gibt, ist zur Zeit noch die Waldabfahrt von hoch oben zurück ins Dorf geöffnet. So war die Rückfahrt am Ende des Skitages für die Fortgeschrittenen Genuss pur.


Der Bericht vom 12.03.2018:

Während der vergangenen Nacht hat es im Tal kräftig geregnet, so dass nicht klar war, welche Auswirkung das auf die Pistenverhältnisse haben würde. Oben im Skigebiet war es zum Glück kalt genug, um den Niederschlag als Schnee runter kommen zu lassen. Die Pisten waren also in gutem Zustand. Auf dem Neuschnee ließ es sich prima fahren, kostete aber auch ein wenig mehr Kraft. Am Vormittag lagen meistens Nebelwolken über dem Berg. Nach Mittag schien die Sonne sich kurz durchsetzen zu können, verlor dann aber doch den Kampf gegen die Wolken. Der größte Teil unserer Anfänger hat eine weitere Hürde geschafft und die Pisten entlang der kleinen Kabinenbahn genommen. Zwei haben sogar so große Fortschritte gemacht, dass sie nach den Skikursen mit den LehrerInnen und Fortgeschrittenen durch den Wald nach Hause gefahren sind. Der untere Teil der Waldabfahrt hat zwar sehr gelitten durch den Regen, war aber trotzdem bis zum Ort befahrbar, auch wenn das letzte Stück fast als Wasserski fahren zu bezeichnen war. Es wäre gut, wenn es etwas kälter werden würde.
Gestern Abend stand die legendäre Zimmerkontrolle unter der Federführung von Herrn Eichinger auf dem Programm. Alle Zimmerteams hatten sich richtig viel Mühe gegeben, bei der Jury zu punkten. Parallel dazu spielten drei ausgeloste Zimmerteams „Aktivity“ gegeneinander. Heute Abend geht es weiter.


Der Bericht vom 13.03.2018:

Heute sind tatsächlich von den 45 Teilnehmern 30 mit hinunter durch den Wald zurück nach Luttach gefahren. Eine großartige Leistung! Bei der Ankunft an der Almdiele konnte man in viele glückliche und zufriedene Gesichter blicken. Während des Tages gab es Kurse in insgesamt 5 verschiedenen Gruppen. Zwei Gruppen haben den guten Schnee am Vormittag genutzt, um die Talabfahrt zu bewältigen. Die Anfängergruppen haben weitere Pisten kennengelernt und sind dem höchsten Punkt des Skigebiets erheblich näher gekommen. Die ungewohnte Anstrengung machte sich am dritten Skitag heute doch deutlicher bemerkbar. Immer wieder nahmen sich SchülerInnen eine Verschnaufpause an der Hütte, um dann aber bei der nächsten Abfahrt wieder einzusteigen. Viele gaben sich trotz Kräfte zehrender Bögen an den steileren Hängen nicht geschlagen und hielten zum Teil in Schweiß gebadet bis zum Ende durch.
Auch heute hat die Sonne es nur wenig länger geschafft, sich zu zeigen. Ab und zu fielen ein paar Schneeflocken. Insgesamt war es weiterhin recht warm.


Der Bericht vom 14.03.2018:

Endlich hat sich die Sonne durchgesetzt. Weil trotzdem die Temperaturen etwas gefallen sind, war die Talabfahrt am Vormittag noch recht gut befahrbar. Das war die Gelegenheit, um mit einem Teil der Anfänger eine Fahrt hinunter zur Talstation zu wagen. Einige waren zunächst etwas ängstlich, merkten aber bald, dass der große Unterschied zu den Pisten ob nur in der Schneequalität und der Länge der Abfahrt lag. Unterhalb der Hütte an der ehemaligen Mittelstation war der Schnee dann doch sehr sulzig und ungewohnt schwierig zu fahren. Dadurch blieben einige „Bodenkontakte“ nicht aus. Trotzdem haben alle Erstlinge die Herausforderung gut bewältigt. Wer noch Kraft hatte, konnte vor dem Mittagessen noch  eine Piste oben im Skigebiet fahren. Zurück im Pulverschnee ließen sich die Schwünge fast wie von selbst fahren.
Wie in jedem Jahr melden sich die Fortgeschrittenen unaufgefordert als Helfer für die Anfängergruppen. Dadurch ist stets gewährleistet, dass jedem der stürzt ganz schnell geholfen wird, wieder in die Ski zu kommen und den Anschluss an die Gruppe zu finden. Die „Lumpis“ machen ihre Sache gut und sind eine wertvolle Unterstützung für die Skilehrer.


Der Bericht vom 15.03.2018:

Für den heutigen Vormittag hatten die SkifahrerInnen, die bereits zum wiederholten Mal dabei sind und sich auf dem Speikboden gut auskennen, eine Rallye für alle anderen Teilnehmer vorbereitet. Nach kurzem Einfahren mit den LehrerInnen starteten sieben Dreiergruppen mit einer markierten Karte des Skigebiets, um an fünf verschiedenen Standorten ganz unterschiedliche Aufgaben mit und ohne Ski zu bewältigen. Bis zur Mittagspause mussten alle Stationen angefahren worden sein.
Schon während des Mittagessens begann es kräftig zu schneien. Am Nachmittag durfte zum ersten Mal in Kleingruppen auf ausgewählten Pisten frei gefahren werden. Zum Teil war die Sicht aufgrund immer stärker werdender Nebelschwaden richtig mies. Trotzdem nutzen die meisten die Zeit bis zur Rückkehr zur Unterkunft, um sich auf eigene Faust im Skigebiet zu bewegen. Alle Gruppen kehrten fröhlich und zufrieden zur vereinbarten Zeit an den Treffpunkt zurück und gemeinsam wurde der Heimweg durch den Wald angetreten. Diesmal waren bis auf drei alle mit dabei.


Der Bericht vom 16.03.2018:

Der Höhepunkt der Woche war das heutige Skirennen. Eingeteilt in vier Startgruppen – Jungen, Mädchen, Anfänger, Fortgeschrittene – musste bei elektronischer Zeitmessung ein Slalomparcour durchfahren werden. Die Aufregung war den meisten SkifahrerInnen gut anzumerken. Nach Abschluss des Rennens machten sich alle Anfänger noch einmal auf den Weg ins Tal begleitet von vielen unterstützenden Fortgeschrittenen. Der Wettergott hat sich von seiner besten Seite gezeigt. Für den Schnee im unteren Bereich der Talabfahrt war das natürlich nicht so günstig. Das untere Drittel der Abfahrt war für die meisten harte Arbeit. Eine andere Gruppe fuhr hinauf auf den höchsten Punkt des Skigebiets. Das von dort zu bestaunende Alpenpanorama war bei strahlend blauem Himmel besonders schön anzusehen. Die Schneeverhältnisse oben waren nach weiterem Neuschnee in der vergangenen Nacht hervorragend. Nach dem Mittagessen durfte noch ein letztes Mal in Kleingruppen frei gefahren werden. Pünktlich und unverletzt kehrten alle zufrieden zum Treffpunkt zurück.
Am Abend gab es natürlich die ausstehenden Siegerehrungen. Ausgezeichnet wurden die kreativsten Zimmergestalter, die Sieger der Rallye und natürlich die Sieger des Skirennens. Jetzt sind die Koffer bereits gepackt. Morgen fährt uns der Bus zurück in den Alltag.



Die Aufgabe schulsportlicher Erziehung ist gegenwärtig nicht mehr alleine der Sportunterricht, sondern die Erziehung zur sportlichen Betätigung neben der Schule und vor allem nach der Schulzeit. In dieser pädagogischen Denkweise stehen deshalb neben den traditionellen Grundsportarten auch die so genannten Lifetime-, Trend- und Freizeitsportarten im Blickpunkt schulsportlicher Bemühungen. Hierbei bietet sich vor allem der außerunterrichtliche Schulsport, d.h. u.a Schulsporttage und Schulfahrten mit sportlichem Schwerpunkt als pädagogisches Handlungsfeld an.

Im Rahmen einer klassen- und schulübergreifenden Schulskifahrt bieten wir Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 7 bis 9 die Möglichkeit, sich mit dem Skisport als  Form des Sporttreibens bekannt zu machen… …

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Lesen Sie im Download den Bericht über die Skifahrt 2017.